„Im Irrgarten der Demokratie“ | Hans Heiss spricht Klartext

Pressemitteilung der Grünen Bürgerliste Brixen/Alternativa Ecosociale

Im Irrgarten der Demokratie: Die Zwischenlösung für den Hofburggarten macht historische Anlage zum Eventparadies und blockiert Dauerlösung.

Gestern haben die Stadtregierung und die Tourismusgenossenschaft von Brixen mit dem Präsidenten der Hofburg das Geheimnis gelüftet: Der Hofburggarten wird ab Ende Juli 2016 für gut zwei Monate geöffnet und als Maisfeld nach Vorschlag des Eventdesigners Steiner Sarnen Schweiz neu gestaltet.

Hans HeissDurch den bis dahin aufgeschossenen, meterhohen grünen Dschungel führt dann ein Labyrinth, dessen Irrgänge man erfolgreich passieren muss, bis ein Elefant erreicht wird, der als Aussichtsplattform das Gelände krönt. Ein 200.000 € teurer Erlebnispfad für Brixner und Gäste, zu dessen Gestaltung Gemeinde und Tourismusgenossenschaft je 50.000 € beisteuern und der durch Eintritte mit finanziert wird. Alles im Zeichen des Elefanten Soliman, der auf dem besten Weg scheint, das Lamm als Wappentier von Stadt und Diözese abzulösen.

Als Brixner Bürger sollte man auf den ersten Blick zwar beglückt sein, wenn in das Grüne Herz der Stadt neues Leben einkehrt, bei näherer Betrachtung aber hält sich die Freude in Grenzen und weicht entschiedener Kritik, dies aus drei Gründen:

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Lernobjekt Hofburggarten? | Franz Linter auf salto.bz

Franz Linter hat sich in Sachen Hofburggarten seit den ersten Debatten engagiert. In zwei Artikeln auf dem Nachrichtenportal „salto.bz“ hat er jüngst die Thematik wieder aufgegriffen und auf neue Entwicklungen hingewiesen, die dem mit den Bürgern ausgehandelten Lösungsvorschlag offenkundig entgegen stehen.

Wenn Sie auf das untenstehende Bild klicken, kommen Sie zum Salto-Artikel von Franz Linter vom 20.6.2016:
Salto Artikel Linter 21.6.2016

„Sommernutzung“ im Hofburggarten | Wieder auf dem Weg der Packelei?

Ein Kommentar von Markus Lobis zur Pressekonferenz vom 21.6.2016

Mit der diesjährigen Sommernutzung des Hofburggartens werden neue Wege beschritten. Ohne Rücksprache mit dem Gemeinderat und den Gemeinderatsfraktionen und ohne Dialog mit den Initiativen und Vereinen, die sich bisher in der Debatte um die künftige Nutzung des Hofburggartens engagiert hatten, hat der Stadtrat die Tourismusgenossenschaft beauftragt, ein Nutzungskonzept für diesen Sommer zu erarbeiten und umzusetzen.

Das ist ein abgekartetes Spiel und soll Fakten schaffen, die sich den Vorstellungen der so genannten „Wirtschaft“ nähern. Brixens Wirts- und Geschäftsleute haben von Anfang an erklärt, dass sie eine Schönwetter-Attraktion für Brixen wollen, damit die Stadt auch bei Schönwetter so stark frequentiert ist, wie bei schlechtem.

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Soliman im Hofburggarten | Sommer-Öffnung mit Mais-Labyrinth

Bericht von der Pressekonferenz am 21.6.2016 (Rathaus Brixen, Gemeinderatssaal)

(ML) Die Gemeinde Brixen, die Tourismus Genossenschaft Brixen und die Verwaltung der Hofburg haben heute bei einer Pressekonferenz in Brixen die so genannte „Sommernutzung“ des Hofburggartens vorgestellt.

Bürgermeister Peter Brunner begrüßte die Anwesenden und gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass es zu einer attraktiven Art der Sommernutzung für den Hofburggarten gekommen sei. Das Konzept der Tourismusgenossenschaft sei gut, attraktiv und tragfähig.

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PRESSEKONFERENZ 29.3.2011 | CONFERENZA STAMPA 29/3/2011

Download: Dokumentation im Word-Format | Documentazione in formato Word

PRESSEKONFERENZ | CONFERENZA STAMPA

29.3.2011 HOTEL ADLER|AQUILA, Brixen|Bressanone

 

FÜHRUNGEN | VISITE GUIDATE
Nach einem Antrag an die Gemeinde Brixen im Dezember 2010 und entsprechenden Klärungen wird die Brixner Initiative Pro Pomarium ab April Führungen im Hofburggarten anbieten und hat einen Führungskalender erstellt, der ab sofort auch im Internet unter www.propomarium.wordpress.com verfügbar ist. Die Führungen werden unter verschiedenen Gesichtspunkten gestaltet.  Diese reichen von Geschichte und Kunstgeschichte über Urbanistik und Geomantie bis hin zur Gartentherapie und Gartenbau.

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Pro Pomarium-Vorstand trifft sich zum Klausurnachmittag | Auf in ein arbeitsreiches Frühjahr!

(per il testo in italiano vedasi sotto – ringraziamo Toni Russo per la traduzione)

Am Samstag, den 26. Februar traf sich der Vorstand von Pro Pomarium zu einer Klausursitzung, um sich einen Überblick über die laufenden Agenden zu verschaffen und die Detailplanung für die nächsten Monate vorzunehmen.

Die Vorstandsmitglieder glichen dabei auch ihren Informationsstand ab und gelangten, auch nach dem Bericht von Sprecher Enrico De Dominicis über ein Gespräch mit Frau Dr. Waltraud Kofler-Engl und eines mit Bürgermeister Albert Pürgstaller zur folgenden Einschätzung der aktuellen Lage: „Pro Pomarium-Vorstand trifft sich zum Klausurnachmittag | Auf in ein arbeitsreiches Frühjahr!“ weiterlesen

Erste Sitzung des PromotorInnen-Komitees | Prima riunione del comitato promotore

(per il testo italiano vedasi sotto)

Im gemütlichen Rahmen des Hotels Goldener Adler in Brixen hat heute die erste Sitzung des PromotorInnenkomitees für die Gründung einer Genossenschaft zur Führung des Hofburggartens stattgefunden.

Vierzehn (Greti Seebacher, Anna Oberhollenzer, Bruno Brocco, Hansjörg Bergmeister, Elisabeth Thaler, Edith Verginer, Ugo Minesso, Christina Tinkhauser, Pio Zocchi, Toni Russo, Ugo Minesso, Susanne Elsen und die von Pro Pomarium ernannten Vertreter Andreas Hempel und Markus Lobis) der auf siebzehn Mitglieder angewachsenen Mitglieder des Komitees waren zur Sitzung erschienen, Roberto Castorina, Andreas Pichler und Edoardo Casale waren entschuldigt abwesend. Als Gäste waren Enrico De Dominicis, Sprecher, und Karin Lechner, Vorstandsmitglied von Pro Pomarium anwesend. „Erste Sitzung des PromotorInnen-Komitees | Prima riunione del comitato promotore“ weiterlesen

La cooperativa per la gestione del Giardino del vescovo prende forme concrete

Una sessantina di persone ha fatto seguito al nostro invito e ha partecipato all’assemblea pubblica di Pro Pomarium, tenutasi la sera del 9 febbraio presso l’aula 2.60 della sede universitaria a Bressanone. Oggetto della riunione era la proposta di Pro Pomarium di costituire una cooperativa sociale per poter proporsi per la gestione del Giardino del Vescovo qualora si decida di optare per la sistemazione soft auspicata da Pro Pomarium.

Dopo il saluto da parte del portavoce Enrico De Dominicis e di Markus Lobis, membro del direttivo di Pro Pomarium, la professoressa Susanne Elsen della facoltà di scienze dell’educazione ha introdotto nella materia facendo un paragone tra diverse forme di autogestione e riappropriazione di beni pubblici, attuate in tutto il mondo e l’intento di Pro Pomarium. Interessantissima la descrizione della professoressa delle forme di organizzazione solidale di cittadini all’insegna di un futuro eco sociale che stanno diventando sempre più importanti a livello internazionale, anche come risposte all’ondata neoliberalista che ha portato il nostro globo sull’orlo di diverse crisi. La Elsen ha integrato nella propria relazione una breve presentazione della brissinese Silvia Brunner, architetto, coinvolta in un progetto di rinverdimento del centro storico di Innsbruck. „La cooperativa per la gestione del Giardino del vescovo prende forme concrete“ weiterlesen